Alb-Art – Im Rathaus Kunst (er)leben

Julian Neufeld, Alb-Art

Gerne auch weitersagen:

Einzelausstellung von Julian Neufeld, Franz Neufeld und Frederic Joel Hangaria.

Unsere Weihnachtsaustellung ist abgehängt. Bis zu unserer nächsten großen Gesamtschau zeigen das Jahr hindurch wieder einzelne Mitglieder ihre Werke in den Rathausgängen. Der erste in der Reihe ist dieses Jahr das Neumitglied Julian Neufeld. Doch er bringt zwei Gastaussteller mit: seinen Onkel Franz Neufeld und Frederic Joel Hangaria – einen Freund. Der ältere Neufeld und Hangaria gehören nicht zu den „malern“  – was sich freilich in absehbarer Zeit ändern könnte. Man wird sehen. 
Die Ausstellung des Trios firmiert unter dem Titel: „Alb-Art. Hier (er)leben wir Kunst“. Sie eröffnete am Sonntag, 14. Januar 2024 mit einer kleinen Vernissage. In vergangenen Jahren war es nicht üblich, dass die Wechselausstellungen eröffnet wurden. Aber warum nicht? Und so wurde die Vernissage ein toller Erfolg. Zahlreiche Kunstinteressierte fanden den Weg ins Rathaus, um die Gelegenheit zu nutzen die neue Bilderschau zu sehen und sich mit den anwesenden Künstlern bei einem Glas Sekt auszutauschen. Wer jedoch keine Zeit hatte, erhält die nochmalige Gelegenheit, sich am 14. April mit den drei Künstlern zu unterhalten. Dann sind sie zum Ende der Ausstellung, bei der Finissage erneut im Rathaus zugegen und stellen sich gerne den Fragen der Betrachter. Ansonsten kann man die Bilder während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses sehen und (er)leben.
Zu den Künstlern: Julian Neufeld sagt über seine Art zu malen, „Meine Kunst hilft mir innere Prozesse und Gedanken zu kanalisieren. Durch meine Bilder erschaffe ich ein Fenster für den Beobachter, der so an meinen Gedanken und Emotionen teilhaben kann. Meine Arbeiten enthalten oft kryptische Nachrichten, die erst vom Betrachter entschlüsselt werden müssen. Gerne verwende ich satte und kräftige Farben – denn ich denke ein Bild lebt von seinem Kontrast“.
In Franz Werken spiegelt sich hingegen die Liebe zur Natur. Dabei gelingt es ihm, Tiere und Pflanzen in ihrer ganzen Vielfalt und natürlichen Schönheit zu porträtieren. Man sieht den Bildern an, daß ihnen ein intensives Studium ihres Lebensraumes vorausgeht. Die detailgetreue Darstellung, sagen seine Bewunderer, lädt zum Spaziergang mit den Augen ein.
Ganz anders Frederic Joel Hanagria. Er verbindet in seinen Arbeiten abstrakte Kunst und Fotografie. Er nutzt die Dynamik der Perspektiven und die Veränderung von Farben im Spiel mit verschiedenen Lichtverhältnissen und Blickwinkeln. Die Pinselstriche auf der Leinwand und die Linse der Kamera dienen ihm als Ausdrucksmittel der Psyche und ihren komplexen Prozessen. Zunächst seiner eigenen Psyche. Doch womöglich findet sich der Betrachter ein Stück weit selber in den Bildern wider.

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